Nur ganz selten können Buntbarsche in das Zentrum des Intresses der breiten Öffentlichkeit oder der „großen“ Medien treten. Die Aquaristik und das Interesse für Cichliden bleibt in der Regel einer recht überschaubaren Gruppe von Aquarianern vorbehalten.
Buntbarsche auf Spiegel online
Umso mehr freue ich mich, wenn ich ausgerechnet auf solchen Portalen, die ich auf Grund der Berichterstattung zum allgemeinen Zeitgeschehen öfters mal lese, einen passenden Artikel zur Aquaristik finde. Jetzt geschehen mit einem Bericht über Studien zum Genom der Buntbarsche und einer wissenschaftlichen These zur schnellen Evolution bei den Cichliden Ostafrikas.
Axel Meyer von der Universität Konstanz hat dabei die Buntbarsche als idealen Gegenstand für Evolutionsforscher erkannt. In den ostafrikanischen Grabenseen hat diese Gruppe eine enorme Artenvielfalt entwickelt, deren Arten hochspezialisiert auf ihren jeweiligen Lebensraum angepasst ist.
Den Grund für diese Anpassungsfähigkeit finde Meyer im Genom der Fische. Nach der ersten Analyse sollen hier weitere Forschungsareiten anschließen, um endgültig zu ergründen, warum ausgerechnet die Buntbarsche die Fähigkeit haben, sich an die unterschiedlichsten Lebensräume anzupassen.
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