Der Aquaristik-Blog

Kategorie: Aquarium einrichten (Seite 1 von 3)

Die DC Runner von AquaMedic im Einsatz

Das neue Malawiaquarium fasst mehr als 1.000 Liter und wurde natürlich mit Malawicichliden besetzt. Die Frage nach der passenden Filterung war im Grunde gar keine, denn bereits im Vorgängeraquarium mit einem Volumen von 672 Litern war ein Rückwandfilter verbaut, der mich über die Jahre voll überzeugt hat. Deshalb war auch klar, dass im neuen Becken wieder das gleiche Filtersystem zum Einsatz kommen würde.

Der neue Rückwandfilter hat eine große Biokammer von 1,50 m Länge, eine Klarwasserkammer hinterher und eine Filterkammer vor dem Biobereich. Die Biokammer ist mit Schaumstoff, Sinterglas und Biobällen gefüllt. In der Filterkammer ist die AquaMedic DC Runner 3.x untergebracht. Die Pumpe macht steuerbar bis zu 3.000 Liter in der Stunde. Weiterlesen

Die Mähr von der Falschberatung im Zooladen – Warum es keine Falschberatung gibt

Beinahe täglich, ach eher minütlich, werden in diversen Aquaristik-Gruppen auf Facebook Aquarien gepostet, deren Einrichtung und oder Besatz auf keinste Weise etwas mit artgerechter Zierfischhaltung zu tun haben. Entsprechend erhalten die Themenersteller dann auch Feedback, das auf die gemachten Fehler hinweist und oft auch Ratschläge, wie das Dilemma wieder in den Griff zu bekommen ist.

Reaktionen seitens der Poster solcher Aquarien oft: Es wird pampig jede Kritik zurückgewiesen und darauf bestanden, dass die Einrichtung des Aquariums ja Geschmacksache sei und es nur entscheidend wäre, dass das Becken dem Halter selbst gefällt. Gerne springen dem Themenersteller gleich noch einige bei, die sich jede Kritik verbitten, weil es so überhaupt keinen Spaß mehr machen würde, sein Aquarium vorzustellen. Die beliebteste Ausrede für fehlbesetzte und falsch eingerichtete Ausrede ist wohl, dass der Aquarianer in der Zoohandlung falsch beraten worden sei. Die wollen dort nur verkaufen und deshalb haben die dem armen Beckenbesitzer irgendwas angedreht, was gar nicht passt.

Sorry. So geht das nicht!
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7 Fragen, die du vor der Anschaffung eines Malawi-Aquariums beantworten solltest!

Vor der Anschaffung eines Malawi-Aquariums sollte sich der Einsteiger in die Malawi-Aquaristik in Ruhe mit dem Thema Malawi-Aquarium auseinandersetzen. Egal ob Anfänger oder Profi: Wer noch kein Malawibecken hatte, wird schnell merken, dass die Einrichtung und Planung nichts sind, was mal schnell vor Ort im Zooladen passieren sollte. Ein Malawiaquarium ist kein Spontankauf und du solltest dir einige wichtige Fragen vorab stellen und sie ehrlich beantworten. Weiterlesen

Die Eheim Compact+ 2000 im Dauertest

Ich berichte nur ungern über Produkte, mit denen ich schlechte Erfahrungen gemacht habe. Ich will dann auch keine Aufmerksamkeit für Dinge wecken, die eben nicht das tun, was sie sollen oder nicht wirklich die Qualität haben, die ich mir auch im Aquarium wünsche.

Umso lieber schreibe ich allerdings dann und wann über positive Erfahrungen. Diesmal darf sich die Eheim Compact+ 2000 über ein wenig Aufmerksamkeit freuen, die ihr aus meiner Sicht gebührt. Weiterlesen

Sand und Wasser richtig im neuen Aquarium einfüllen

In Aquaristikforen und in Facebookgruppen wird desöfteren darüber diskutiert, wie es am besten funktionieren könnte, in einem neuen Aquarium den Bodengrund richtig ins Becken zu bekommen und bei der ersten Befüllung mit Wasser möglichst wenig Dreck aufzuwirbeln.

Aktuell richte ich gerade wieder 4 Aquarien ein, die in meinem neuen Büro stehen werden. Die Becken haben alle eine Größe von 120x50x50 also 300 Liter Volumen. Alle bekommen Sand als Bodengrund und werden über mobile HMFs gefiltert. Die beiden ersten Aquarien habe ich gerade befüllt und wollte selbst sehen, ob der Sand solche Probleme machen kann.

Im Netz wird immer wieder propagiert, den Sand mehrmals durchzuwaschen, bevor er ins Aquarium kommt, da er sonst so viele feine Schwebstoffe enthalten würde, dass eine Trübung unausweichlich sei. Weiterlesen

Anfängerfische oder nur für Profis: Channa bleheri

Für alle die, die sich zum ersten Mal ein Aquarium einrichten, ist es natürlich entscheidend, welche Fische ins Aquarium einziehen dürfen. Dabei sind viele Entscheidungen zu treffen und der persönliche Geschmack spielt selbstverständlich eine große Rolle. Oft glauben gerade Anfänger, dass die Fische, die sie in jeder Zoohandlung mit Aquaristikabteilung oder sogar im Baumarkt kaufen können, einfach zu halten wären. Das ist allerdings nicht immer so. Einfachstes Beispiel: Der Standardanfängerfisch Roter Neon benötigt spezielle Wasserwerte, die gerade bei Anfängern nicht immer wirklich einfach erreicht werden können. Die Folge ist oft die Erkrankung der Fische, mit der der frisch bebackene Aquarianer dann erst recht überfordert ist und am Ende oft schnell wieder die Lust an dem tollen Hobby verliert.

Was wäre also ein idealer Anfängefisch?

Ich empfehle tatsächlich oft Malawibuntbarsche. Denn diese sind robust, können meist im Leitungswasser gehalten werden und benötigen keine Wasserpflanzen, was bei Anfängern eine Baustelle weniger bedeutet. Weiterlesen

Aquarium für Schneckenbuntbarsche einrichten

Wem es die Buntbarsche aus den ostafrikansichen Grabenbruchseen angetan hat, der wird sie kaum mehr tauschen wollen, denn mit ihrem einzigarten Verhalten und den oft grell bunten Farben sind sie für jedes Aquarium ein echter Hingucker. Wer nur Platz für ein kleines Aquarium unter der Grenze von 300 Litern hat, die für ein Malawiaquarium nötig sind oder sogar nur ein kleines 54-Liter-Aquarium möglich ist, hat mit den Tanganjika-Cichliden gute Optionen. Eine davon sind die Schneckenbuntbarsches des Tanganjikasees.

Das Aquarium für Schneckenbuntbarsche einrichten

Grundsätzlich wird für das Schneckenbuntbarschaquarium nicht viel benötigt. Weiterlesen

Wie wird das Aquarienwasser analysiert?

Gerade für Anfänger ist es wichtig zu wissen, welches Wasser er zur Verfügung hat, also aus seiner Leitung kommt und zu verstehen, welche Handlungen abhängig von den Wasserwerten notwendig sind, um darin seinen Wunschbesatz halten zu können.

Vor der Einrichtung des Aquariums analysieren

Sollte das Aquarium noch nicht eingerichtet sein, sollte eine Analyse des Trinkwassers erfolgen. Das kann der Aquarianer selbst machen oder kann sich auch an seinen lokalen Wasserversorger wenden. Oft hat dieser alle wichtigen Werte schon auf seiner Webseite veröffentlicht, denn Trinkwasser wird in Deutschland genau kontrolliert und so wird Transparenz geschaffen. Weiterlesen

Wie du verhindern kannst, dass Sand im Aquarium fault

Als ich in den 70ern zur Aquaristik kam, war der Bodengrund in aller Regel Kies. Standardaquarienkies und ich kann mich noch gut erinnern, dass ein befreundeter Aquarianer plötzlich einen gelblichen, sehr porösen Kies mit deutlich größerer Körnung als Bodengrund hatte. Das war absolut außergewöhnlich und der nächste Besuch im Zoogeschäft dafür umso ernüchternder: Dieser neuartige, exotische Bodengrund war praktisch für mich als Schüler nicht bezahlbar. Das hatte aber auch einen Vorteil: Dieser Kies wäre ohnehin für meine zahlreichen Panzerwelse und Antennenwelse überhaupt nicht geeignet gewesen und seine unnatürliche Optik hätte sicher schnell ihren Reiz verloren.

Heute ist Natürlichkeit und Biotopnähe Trumpf. Aquarien werden in Deutschland immer mehr so eingerichtet, dass der Fisch denken könnte, er würde in seinem angestammten Habitat herumschwimmen. Dazu gehört auch der passende Bodengrund und der besteht in den allermeisten Ursprungsgewässern aus Sand. Weiterlesen

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