Der Aquaristik-Blog

Kategorie: Allgemein (Seite 3 von 7)

Naturnahe Einrichtung eines Malawiaquariums

Der Trend der letzten Jahre in der deutschen Aquaristik ist recht eindeutig: Immer mehr Aquarianer gestalten kunstvolle Landschaften in ihren Becken und beschäftigen sich intensiv mit Aquascaping oder die Aquarien werden immer naturgetreuer, also dem natürlichen Lebensraum der Fische nachempfungen. Das gilt insbesondere für die Malawiaquaristik.

Warum das Aquarium naturnah einrichten?

Selbstverständlich stehen die Zierfische im Mittelpunkt. Die Theorie ist es, dass sich die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum am wohlsten fühlen. Sie können dort ihrem angeborenen Verhalten nachgehen und, ohne dass jemand die Fische gefragt hätte: Aquarianer hoffen natürlich auch, dass es die Fische am Ende gar nicht mehr merken, dass sie in einem Aquarium leben (müssen).

So ein naturnah eingerichtetes Aquarium erfüllt allerdings auch ästhetische Ansprüche. Optisch sind natürlich gestaltete Aquarien auf keinen Fall weniger sehenswert, als solche, die rein nach Schema-F eingerichtet wurden. Im Gegenteil! Weiterlesen

Wie wird das Aquarienwasser analysiert?

Gerade für Anfänger ist es wichtig zu wissen, welches Wasser er zur Verfügung hat, also aus seiner Leitung kommt und zu verstehen, welche Handlungen abhängig von den Wasserwerten notwendig sind, um darin seinen Wunschbesatz halten zu können.

Vor der Einrichtung des Aquariums analysieren

Sollte das Aquarium noch nicht eingerichtet sein, sollte eine Analyse des Trinkwassers erfolgen. Das kann der Aquarianer selbst machen oder kann sich auch an seinen lokalen Wasserversorger wenden. Oft hat dieser alle wichtigen Werte schon auf seiner Webseite veröffentlicht, denn Trinkwasser wird in Deutschland genau kontrolliert und so wird Transparenz geschaffen. Weiterlesen

Exopet-Studie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

Wann interessieren sich schon einmal die allerhöchsten Stellen für die Aquaristik? Ich weiß natürlich nicht, welche Politiker oder Staatsführer ein Aquarium daheim oder im Büro stehen haben, aber die Wahrnehmung ist eine andere. Gefühlt haben Aquarianer eine ganz kleine Lobby, wenn sie überhaupt eine haben.

Umso schöner, dass es nun eine ganz offizielle Erfassung der Aquaristik in Deutschland durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gibt. In der Exopet-Studie werden verschiedene Aspekte der Aquaristik und des Aquarianers statistisch erfasst. Selbstverständlich bleibt der Aquarianer selbst dabei anonym.
Ziel der Studie ist es lt. deren Webseite: Weiterlesen

Neue Lichtsteuerung von LiWeBe: Die Mini-Box

LiWeBe ist vor allem durch seine LED-Steuerungen bekannt geworden, mit denen sich das Live-Wetter am Zielort über das Internet ins heimische Aquarium holen lässt. Jetzt hat die Manufaktur aus dem Norden Deutschlands eine neue Box auf den Markt gebracht, die vor allem die Aquarianer als Zielgruppe hat, die eine ganz simple Steuerung wollen, die trotzdem jede Menge Spaß macht.

Zur Konfiguration der Mini-Box ist kein PC nötig. Sämtliche Einstellungen werden direkt am Gerät über einen Touch-Screen gemacht. Selbstverständlich ist die Oberfläche mehrsprachig und damit für den internationalen Markt ausgelegt. Weiterlesen

Was tut sich da auf dem LED-Markt?

LED-Beleuchtungen sind in den letzten Jahren zum großen Trend in der Aquaristik geworden. Die moderne Beleuchtungstechnik läßt sich in Farbe und Intensität sehr schön an die Bedürfnisse von Pflanzen und Tieren, die im Aquarium gepflegt werden sollen, anpassen und moderne Steuerungen wie die Tagessimulation von LiWeBe wecken so richtig den Spieltrieb im Aquarianer.

Inzwischen sind viele Firmen auf den Markt gegangen, die solche Beleuchtungslösungen für die Aquaristik anbieten. Einige verkaufen einfach (Billig-)Produkte aus chinesischer Produktion hier auf dem deutschen Markt weiter, während andere eigene Lösungen entwickeln und auch hier in Deutschland produzieren lassen. Weiterlesen

Alles rund ums Thema Wandaquarium

In einer Welt, die sich mehr und mehr von der Natur entfernt, spüren vor allem Menschen aus urbanen Gebieten das Verlangen nach einer natürlichen Umgebung und Vorgängen. Eine gute Möglichkeit, sich ein kleines Stück Natur ins Haus zu holen sind Wandaquarien. Gegenüber normalen Aquarien sind diese um einiges platzsparender und geben der Einrichtung oft einen edlen und futuristischen Touch. Um eine günstige Gewichtsverteilung zu erreichen unterscheiden sich diese von normalen Aquarien oft in den Dimensionen und erinnern von der Form her oft an Flachbildfernseher oder ein Gemälde.

Bei der Einrichtung eines Wandaquariums sollte man gerade als Einsteiger allerdings ein paar Grundsätze beachten. Da das Wandaquarium dem Beobachter eine außergewöhnliche Aquawelt projizieren soll, sollte die Planzeneinrichtung klein und fein gehalten werden. Als Standort eignen sich sichere Plätze, möglichst nicht direkt vor dem Fernseher oder mit ständigem Durchgangsverkehr – die Wasserbewohner sollen sich ja schließlich wohlfühlen. Es sollten Vorder-, Mittel- und Hintergrundpflanzen eingesetzt werden, um eine optische Aufwertung und ein funktionierendes biologisches System zu erlangen. Als Dekoration können Steine eingesetzt werden. Damit die Wasserwerte den Ansprüchen der Wasserbewohner entsprechen, sollten diese stets überprüft werden. Ein Filter sorgt dafür, dass Verunreinigungen entfernt werden und das biologische Gleichgewicht im Wasser erhalten bleibt. Weiterlesen

Was gibt es Neues in der Aquaristik?

Der Herbst ist die Zeit, in der Aquarianer wieder aktiv werden. Viele lassen den Sommer über ihre Aquarien auf Sparflamme laufen. Neue Fische werden kaum angeschafft, denn es ist sowieso nicht ganz einfach, die Temperatur im Becken bei hohen Außentemperaturen im für die Haltung von Fischen grünen Bereich zu halten.

Im Herbst ist dann wieder alles anders, das Wetter ist dann meist auch eher so, dass Indooraktivitäten eher angesagt sind. Zur gleichen Zeit starten dann auch wieder Aquaristikmessen und Hersteller bringen neue Produkte auf den Markt, die den Aquarianern das Leben erleichtern sollen und naja, das Weihnachtsgeschäft, das ab Oktober irgendwie vor der Türe steht, soll ja auch angefeuert werden. Weiterlesen

Lochgestein oder kein Lochgestein im Malawiaquarium?

Lochgestein war und ist ein Dekostein, mit dem Aquarianer gerne arbeiten. Ganz besonders Malawiaquarianer bauen in ihren Aquarien ganze Riffwände mit dem weißen, löchrigen Gestein. Nur: Warum das und ist das noch zeitgemäß?

Gehen wir einmal in die 80er Jahre zurück. Damals kamen die ersten Malawicichliden in die Zooläden der Republik und waren mit ihren bunten Farben absolute Highlights in der Aquarienbranche. Werbewirksam wurden die Buntbarsche bald als „Korallenfische“ des Süßwassers angeboten und vielfach verkauft. Doch wer einen Korallenfisch will, will nicht nur den, sondern am besten das ganze Riff und so war es auch nicht verwunderlich, dass die Aquarianer alles daran setzten, in ihrem Aquarium auch das passende Korallenriff aufzubauen. Ohne Korallen natürlich. Die Malawiaquarien der 80er Jahre ähnelten sich folglich stark. Die komplette Rückwand war zumeist vom Boden bis zur Wasseroberfläche komplett mit Lochgestein verbaut. Im Vordergrund blieb nur noch ein schmaler Streifen freier Schwimmraum. Weiterlesen

Test der ScapingLight in der DATZ veröffentlicht

Die Beleuchtung von Aquarien mit LED ist nichts neues mehr. Trotzdem hat man oft den Eindruck, dass vieles, was am Markt angeboten wird, eigentlich noch nicht marktreif ist oder sehr billig in China zusammengezimmert worden sein könnte. Besonders erfreulich, wenn ein Qualiätsprodukt in Deutschland gefertigt wird und dann auch noch wirklich zu überzeugen weiß.

Ich verwende die ScapingLight von LiWeBe selbst und bin mit der Leuchte sehr zufrieden. Die Helligkeit ist wirklich top und mit den RGB-LEDs lassen sich praktisch alle Farbabstufungen erzielen. Mit der Tageslichtsteuerung ergibt sich ein realistisches Beleuchtungsbild, das bei mir perfekt für die Pflege der Malawicichliden passt.

Noch wesentlich genauer unter die Lupe genommen wurde die Leuchte jetzt von Petra Fitz, die in Dingolfing in Niederbayern einen kleinen, aber sehr feinen Aquaristikladen betreibt. Ihre Erfahrung hat sie in einem Artikel für die DATZ zusammengefasst und kommt dabei zu einem sehr positiven Fazit.

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